Der VPOD begrüsst das klare Nein zur Fremdspracheninitiative, welche zu Ende gedacht den Englischunterricht aus der Primarschule vertrieben hätte. Ein Ja hätte die Uhren im Kanton Zürich um viele Jahre zurückgedreht, zum Schaden der Schulkinder und zum Schaden der Schweiz. Die Initiative hatte verlangt, dass auf der Primarstufe nur noch eine Fremdsprache unterrichtet wird.
Mit der Ablehnung der Initiative hält der Kanton Zürich am Unterricht von Englisch und einer zweiten Landessprache ab der Primarstufe fest und bleibt bei der Lösung, auf die sich die Kantone 2004 in ihrer Sprachenstrategie geeinigt haben und die in den meisten Kantonen bereits umgesetzt wird. So wurde ein teurer Scherbenhaufen vermieden, denn die Zürcher Lehrpersonen haben in der Zwischenzeit viel Knowhow und Engagement aufgebaut , um den Schülerinnen und Schülern einen motivierenden Einstieg ins Sprachenlernen zu ermöglichen.
Scherbenhaufen verhindert!
Die Zürcher Stimmbürger haben der rückwärtsgewandten "Fremdspracheninitiative" eine klare Absage erteilt und damit einen nationalen Scherbenhaufen verhindert!
