Das Sterben auf dem Mittelmeer stoppen!

Von: Johannes Gruber

Die Verbandskommission Migration des VPOD unterstützt die Petition für die Aufnahme von Menschen in Seenot.

Es ist Zeit zu handeln, stoppen wir endlich das Sterben auf dem Mittelmeer!

2018 sind laut Angaben des UN-Flüchtlingshilfswerks (UNCHR) mindestens 2275 Menschen ertrunken beim Versuch, das Mittelmeer zu überqueren. Seit über zwei Jahren behindert vor allem die italienische Regierung die zivile Seenotrettung massiv. Zivile Rettungsschiffe werden immer mehr daran gehindert, gerettete Bootsflüchtlinge an Land zu bringen. Tage- und wochenlang müssen sie im Mittelmeer ausharren. Eine Reihe europäischer Länder hat sich in solchen Situationen zur Aufnahme bereit erklärt, nicht aber die Schweiz.

Es ist Zeit zu handeln, die Verbandskommission Migration des VPOD unterstützt die Petition "Das Sterben auf dem Mittelmeer stoppen!", die Bundesrat und Parlament dazu auffordert, umgehend Massnahmen zu ergreifen, damit Menschen in Seenot auf dem Mittelmeer gerettet sowie rasch und dezentral aufgenommen werden.

1. Die Schweiz soll sich am Aufbau eines europäisch organisierten und finanzierten zivilen Seenotrettungssystems beteiligen.
2. Die Schweiz soll sich für eine Verteilung von Menschen einsetzen, die aus Seenot gerettet werden. Dabei werden humanitäre und rechtsstaatliche Grundsätze eingehalten.
3. Der Bundesrat und das Parlament sollen die rechtlichen Grundlagen schaffen, die eine rasche und dezentrale Aufnahme von Bootsflüchtlingen in der Schweiz ermöglichen.

Unterschreibt und lasst die Petition für rasche und dezentrale Aufnahme von Bootsflüchtlingen in der Schweiz unterschreiben auf: https://www.change.org/p/bundesrat-das-sterben-auf-dem-mittelmeer-stoppen oder druckt den Petitionsbogen aus.