EPSU und PSI - mit ihnen der VPOD - verurteilen den Angriff Russlands auf die Ukraine

Von: EPSU/ PSI

Krieg und Besatzung bringen Leid für die Beschäftigten, für ihre Familien und Gemeinschaften.

Dies geschieht heute in der Ukraine, wo Bomben fallen und Menschen Schutz suchen oder vor der Gewalt fliehen, darunter Hunderttausende, die nach Russland evakuiert wurden. Das Leid wird sich auch auf ArbeitnehmerInnen und Menschen in Russland und Europa auswirken, wenn die Folgen des Konflikts spürbar werden.

Wir unterstützen die ukrainischen Gewerkschaften und den Generalsekretär der Vereinten Nationen, die Russland auffordern, den Angriff sofort einzustellen und die russische Armee nach Russland zurückzubeordern. Verhandlungen sind der einzige Weg, um dauerhafte Sicherheit, Demokratie, Achtung der Menschen- und Gewerkschaftsrechte, Frieden und Wohlstand für die Menschen in der Ukraine, Russland und Europa zu erreichen. Wir sind sicher, dass Bomben, Kugeln und Kampfstiefel dies nicht tun.

Unsere Gedanken sind bei unseren Kolleginnen und Kollegen in den ukrainischen Gewerkschaften. Wir haben die ersten Berichte über Angriffe erhalten, die auch Gewerkschaftsmitglieder betreffen. Unsere Solidarität gilt allen Menschen in der Ukraine. Wir sind überzeugt, dass dieser Krieg nicht das ist, was die Mehrheit der arbeitenden Bevölkerung in der Ukraine und in Russland will.

Wir stehen an der Seite der ukrainischen ArbeitnehmerInnen und der Gewerkschaftsbewe-gung und werden uns für Frieden und Stabilität in der Ukraine und in Europa einsetzen. Wir stehen an der Seite aller Beschäftigten der öffentlichen Dienste, die zur Behandlung der Kriegsopfer herangezogen werden. Wir rufen die Europäische Union und die internationale Gemeinschaft auf, den Menschen, die aus den Kriegsgebieten fliehen, Unterstützung und Asyl zu gewähren

Rosa Pavanelli Jan Willem Goudriaan

PSI-Generalsekretärin EGÖD-Generalsekretär


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24.02.2022 Stellungnahme zur Ukraine PDF (206.8 kB)