SNF stellt Teuerungsausgleich in Aussicht!

Von: Fabio Höhener / Phillipe Martin

Der Schweizerische Nationalfonds reagiert auf die Forderungen des VPOD nach einem Ausgleich des Kaufkraftverlustes.

Die Teuerung wirkt sich am stärksten auf Geringverdiener aus. Stellen, die vom Schweizerischen Nationalfonds (SNF) finanziert werden, sind daher besonders betroffen. Aus diesem Grund hat sich der VPOD am 22. November 2022 mit einem Schreiben an den SNF gewandt und mindestens einen Ausgleich des gefordert. Nun hat der SNF einen Teuerungsausgleich und eine Reallohnerhöhung in Aussicht gestellt.

Die Reaktion des Schweizerischen Nationalfonds (SNF) auf die Forderungen des VPOD sind erfreulich. Laut eingegangen Antwortschreiben (siehe unten), plant er die Saläre der von ihm finanzierten Doktorandinnen und Doktoranden ab 2025 zu erhöhen. Zusätzlich befindet sich der SNF mit den Hochschulen in Gesprächen über eine vorgezogene Anpassung der Salär-Bandbreiten der verschiedenen Mitarbeitenden-Kategorien aufgrund der aktuellen Teuerung. Auch wenn die genaue Höhe des Teuerungsausgleiches abzuwarten ist, sendet der SNF ein positives Signal, um die Situation des prekär angestellten Mittelbaus nicht noch weiter zu verschärfen. Eine detaillierte Information dazu soll laut SNF anfangs 2023 erfolgen. Der VPOD bleibt gespannt, ob das Versprechen vollumfänglich erfüllt wird.


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19.12.2022 Teuerungsausgleich: Antwort SNF PDF (129.3 kB)
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25.11.2022 Teuerungsausgleich: Schreiben SNF PDF (254.9 kB)