Das Leben wird teurer, Löhne und Renten verlieren an Wert. Die Realeinkommen der Arbeitnehmenden in der Schweiz sinken 2023 bereits zum dritten Mal in Folge. Die steigenden Preise , Erhöhungen bei den Mieten, den Krankenkassenprämien oder dem Strom belasten die Haushalte stark. Wenn die Preise derart steigen, müssen auch die Löhne steigen!
Die öffentlichen Arbeitgeber:innen knausern
Für den öffentlichen Dienst braucht es mindesten 5% – den vollen Teuerungsausgleich und Reallohnerhöhungen. Dort, wo die Politik über Leistungsverträge oder Subventionen beteiligt ist, muss die Teuerung auch bei der Budgetierung berücksichtigt werden. Doch die ersten Budgetvorschläge der Kantone zeigen, dass die öffentlichen Arbeitgeber:innen ihrem Personal weitere Reallohnverluste zumuten wollen. Das ist eine Respektlosigkeit gegenüber denjenigen, die unsere Strassen und Schulen intakt halten, Kinder betreuen und ausbilden, Kranke pflegen, Busse und Tram bewegen.
Dagegen werden wir uns auf allen Ebenen wehren.
Heute war der VPOD mit einem grossen rot-gelben Block an der Lohndemo in Bern. Ab morgen werden wir wieder vor Ort mobilisieren: in den Betrieben und in den Service public Branchen wie Gesundheit, Bildung, Nahverkehr, im Sozialbereich und Handwerk.
Preise rauf? Löhne rauf!
Informationen zu den regionalen Mobilisierungen