Gesundheitswesen

Fast 200'000 vorwiegend weibliche Fachpersonen pflegen und betreuen schweizweit kranke und vulnerable Personen. Sie arbeiten häufig unter grossen physischen und psychischen Belastungen.

Der Grund: die Arbeitsbedingungen haben sich in den vergangenen Jahren aufgrund eines politisch gewollten Spardrucks kontinuierlich verschlechtert. So steigt heute fast die Hälfte vorzeitig aus dem Beruf aus und sind heute über 10'000 Stellen unbesetzt. Dazu kommt, dass in den nächsten Jahren über 60'000 neue Stellen geschaffen werden müssen, damit die Schweizer Bevölkerung in guter Qualität gepflegt und betreut werden kann.

Die im Beruf verbleibenden Personen sind nicht länger bereit, diese prekäre Situation noch länger hinzunehmen. Gleichzeitig schieben sich Politik und Wirtschaft seit Jahren die Verantwortung zu und weigern sie sich, den ersten Schritt zu tun, um die bedenkliche Schieflage zu beheben.

Im Betrieb Stärke zeigen!

Der einzige Weg, nachhaltige Verbesserungen der Arbeitsbedingungen und Löhne durchzusetzen, führt über das Aufbauen von Druck direkt vor Ort in den Betrieben. As simple as that: Gemeinsam und konsequent dranbleiben, wenn nötig bis zu konkreten Protest- und Streikaktionen.

Aktuelle Kampagne

  • Symbolbild: Notruf St.Gallen

    Notruf St.Gallen

    Eine Massenentlassung an Schweizer Spitälern: ein absolutes No-Go

  • Symbolbild: Road to strike

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    Mit dem Streikbus durch die Schweiz von Gesundheitsinstitution zu Gesundheitsinstitution

  • Symbolbild: Gemeinsam mit dem Gesundheitspersonal

    Gemeinsam mit dem Gesundheitspersonal

    In 2020 haben die Verbände SBK, die Gewerkschaft SYNA und wir haben das Bündnis Gesundheitspersonal gegründet.

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    Nach der Pflegeinitiative

  • Symbolbild: Umkleiden ist Arbeitszeit

    Umkleiden ist Arbeitszeit

    Wenn sich das Spitalpersonal für die Arbeit umkleiden muss, ist das Teil der Arbeit und somit Arbeitszeit.

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    Eine Umfrage im Mai 2020 zeigt: Das Ausmass des Materialmangels war zumal am Anfang der Pandemie teilweise dramatisch. Dass der Betrieb überwiegend von Kinderlosen aufrechterhalten wird, ist ein weiteres Ergebnis der Erhebung.

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    Stand by your nurse: Petition für das Spitalpersonal 2020

    Während sich die Corona-Pandemie in der Schweiz mit Wucht ausbreitetete, beschloss der Bundesrat mit einer Hüftschussverordnung, die minimalen Gesundheitsschutzbestimmungen betreffend Pausen und Ruhezeiten für das Spitalpersonal aufzuheben.

  • Symbolbild: Spital-Aktionstag 2016

    Spital-Aktionstag 2016

    3. November 2016: Nationaler Aktionstag in den Spitälern