Preise rauf? Löhne rauf!

Die Preise steigen – die Reallöhne sinken. Wir sagen, es reicht!

Die Krise von Angestellten im Service public ist von den Arbeitgeber:innen gemacht.

Die Arbeitsproduktivität steigt, die Kantonsfinanzen sind stabil, die Gewinne der Firmen steigen, Chefs verdienen so viel wie noch nie. Die Reallöhne im Service public hingegen sinken und das trotz steigender Lebenshaltungskosten.

Unsere Kolleg:innen bewegen Züge und Busse, halten Städte und Gebäude intakt, bilden Menschen aus – betreuen und pflegen sie. Und doch werden sie nicht nur angemessen entlohnt, sie schlittern vermehrt in eine Existenzkrise.

Obendrauf - die Verschlechterung der Arbeitsbedingungen

Die seit langem verfolgte Sparpolitik hat sich in einer Verschlechterung der Arbeitsbedingungen des Personals niedergeschlagen. Gleichzeitig nehmen die fachlichen und physischen Anforderungen in den Berufen zu. Der Fachkräftemangel ist eklatant, vor allem im Sozial-, Gesundheits- und Bildungswesen. COVID hat diese Situation weiter verschärft: im Gesundheitsbereich, an den Schulen, im Sozialbereich, am Flughafen haben die Arbeitnehmer:innen in der ersten Reihe den Grossteil der Last getragen.

Nach Jahren der Einbussen sind die Arbeitnehmer:innen oftmals nicht mehr bereit, die nach wie vor bestehenden prekären Arbeitsbedingungen und die tiefen Löhne weiter hinzunehmen und verlassen den Beruf.

Es reicht! Wir sagen: Preise rauf ? Löhne rauf!

Mach mit! Gemeinsam für einen starken Lohnherbst. Verteile Material in deinem Betrieb, organisiere dich mit deinen Kolleg:innen vor, während und nach den Lohnverhandlungen. Komm zur gemeinsamen Demo nach Bern am 21.September 2024!

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